Zu Fuß durch die Lüneburger Heide zur Aller

Von Hamburg-Harburg über Handeloh, durch den Naturschutzpark Lüneburger Heide
nach Soltau, Bad Fallingbostel, Walsrode und Verden /Aller
149 km

Der >Freudenthalweg< ist einer der bereits 1928 geplanten Hauptwanderwege im Heidegebiet von Niedersachsen, dessen durchgehende Markierung, angeregt vom Tourismusverband Lüneburger Heide e.V., vom Wanderverband Norddeutschland e.V. und seinen Mitgliedsvereinen (Hamburger Wanderverein e.V., Wanderfreunde Nordheide e.V.) in den 80er Jahren überarbeitet wurde. Dabei wurden die früheren Streckenteile überprüft und erforderliche Änderungen vorgenommen.
Die Namensgebung erinnert an die Gebrüder Freudenthal, beides Söhne dieser Landschaft, welche der Heide bereits vor Hermann Löns ein literarisches Gesicht gaben

Das Markierungszeichen, ein weißes > F <, teilweise schwarz gespiegelt, begleitet uns auf dem gesamten Weg, beginnend im Ortsteil Appelbüttel von Hamburg-Harburg; der Weg endet am Rathaus von Verden a.d. Aller, wo er auf den >Weser-Weg< trifft, der von der Porta Westfalica nach Bremen führt.

Die „Heidebahn“ (DB-Kursbuchstrecke 123) verbindet nahezu alle Wanderziele des Weges (Bahnhöfe und Haltpunkte: Hamburg-Harburg, Klecken, Holm-Seppensen, Büsenbachtal, Handeloh, Schneverdingen, Hemsen, Wolterdingen, Soltau, Dorfmark, Bad Fallingbostel, Walsrode und Verden/Aller), dies erleichtert das Wandern mit Standquartier. Besonders zur Zeit der Heideblüte Mitte August bis Mitte September muss die Wanderung sorgfältig geplant werden, da zu dieser Zeit eine starke Nachfrage nach Quartieren besteht. Auch zwei Jugendherbergen liegen an der Route, und zwar in Inzmühlen und Bad Fallingbostel, am Ende die DJH Verden/Aller.

Der Wanderweg fand Aufnahme in der LGN-Sonderkarte >Naturschutzgebiet Lüneburger Heide<, ISBN 3-89435-617-0, Maßstab 1:40 000 (Streckenteil Klecken bis Soltau-Tetendorf; Änderung des Wegverlaufes Wümmeberg-Schneverdingen). Allerdings fehlen ab Soltau LGN-Karten mit dem Wegverlauf. In den nachgenannten Top. Karten 1:50 000 sind z. Zt. keine Wegangaben eingedruckt:

-L 2524 Hamburg-Harburg, L 2724 Buchholz i.d. Nordheide,
-L 2924 Schneverdingen, L 3124 Soltau, L 3122 Walsrode und L 3120 Verden.
Der Bereich von Buchholz/Nordheide bis Schneverdingen ist im Maßstab 1:40.000 abgedeckt durch die Wander- u. Radkarte >Die Nordheide< des Verlages Carl H. Brütt, Kuulsbarg 8, 22587 Hamburg, ISBN 3-932095-20-0.

Wegebeschreibung, Markierung und Kartenmaterial müssen sich hier also ergänzen.

Für den Bereich ab Ortsausgang Soltau (Dorfmark, Bad Fallingbostel, Walsrode) wurde vom Kommunal-Verlag (KV) eine Freizeit-Karte herausgegeben, wo auch der Freudenthalweg enthalten ist; diese Karte ist erhältlich bei der Tourist-Information Bad Fallingbostel.

In der nachstehenden Wegebeschreibung werden folgende Abkürzungen verwendet
DJH = Jugendherberge im Ort, B = Busverbindung
Ü =Übernachtung im Hotel, Gasthof, Pension, DB = Bahnverbindung
E = Einkehrmöglichkeit

Wer bereits von Stadtgebiet Hamburg-Harburg an wandern möchte, kann auf dem örtlichen Wanderwege Nr. 24., Beginn S-Bahn-Station Harburg Rathaus, vorbei am Außenmühlenteich, nach Appelbüttel gelangen und fügt so der Wanderung weitere 6 km hinzu.

Zu empfehlen ist vor Beginn der Wanderung der Besuch des Helms-Museums (Hamb. Museum für Vor- u. Frühgeschichte, ebenfalls zu erreichen von der S-Bahn-Station Harburg-Rathaus).

Die in der Wegebeschreibung vorgenommene Etappeneinteilung steht dem Wanderer frei zum Nachvollzug; dem Wandern Sinn geben heißt, sich die Zeit zu nehmen für die vielen Dinge rechts und links des Weges!

Wegteil Hamburg-Harburg (Appelbüttel) – Holm-Seppensen 26 km

Der Stadtbus der Linie 144 bringt uns vom S-Bahnhof Harburg oder Harburg-Rathaus nach Appelbüttel, und hier an der Kehrschleife des Endhaltes beginnt die Markierung des Freudenthalweges.

Wir gehen entlang des Eißendorfer Forstes, überqueren zunächst das Autobahndreieck Hamburg-Südwest und erreichen den Sunder. Wir durchwandern dann in südlicher Richtung das Waldgebiet „Im Stuck“ und wenden uns Tötensen zu. Durch den südöstlich von Tötensen liegenden Forst, über den „Siebenhügelweg“, gelangen wir, dann Autobahn und Bahnlinie Hamburg-Bremen unter- bzw. überquerend, nach Klecken (12 km, E, DB). Am Ortsausgang zeigt uns die Wegweisung den Weg nach Süden, wobei die Markierung das Straßenteil umgeht und zunächst östliche Richtung anzeigt (ein Findling weist den älteren direkten Weg entlang der Straße zum Großsteingrab im Klecker Wald). Bei der dann erreichten vorgeschichtliche Grabanlage der Jungsteinzeit in beeindruckender Größe, wendet sich unser Weg südwestlich zum „Olen Försterhus“ und vor dort links in Richtung Itzenbüttel (E, Ü, B nach Buchholz od. Jesteburg). Nun weiter nach Süden, durch die Siedlung Osterberg und über die Bahnlinie, bis wir das nächste Ziel erreichen: die Seppenser Mühle (24 km, E, Ü). Von hier aus kommen wir bald nach Holm-Seppensen (26 km, E, Ü, DB).

Wegteil Holm-Seppensen – Wilsede, 22 km

Am Bahnhof von Holm-Seppensen überqueren wir die Gleise, wenden uns gleich nach links und gehen längs der Bahnlinie zum Haltpunkt Büsenbachtal (2 km, Imbiss, DB). Hier biegt der Wanderweg nach rechts ab und wir erreichen ansteigend die erste größere Heidefläche am Pferdekopf. Dort stoßen wir auf die Route des Europäischen Fernwanderweges E 1 >Nordsee-Bodensee-Gotthard-Mittelmeer<, markiert mit dem weißen Andreaskreuz, und wenden uns mit ihm nach links. Die gemeinsame Wegführung bringt uns nach Handeloh (8 km, E, Ü, DB). Nach dem Überqueren der Bahnlinie trennt sich der E 1 vom Freudenthalweg: geradeaus geht es nach Inzmühlen (10 km, Ü, DJH). Bald darauf befinden wir uns im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide; der Landrat-Ecker-Weg führt zum Thonhof und weiter nach Meningen, berühren erneut die Route des E 1, die jedoch später nach Undeloh abbiegt. Wir wandern direkter geradeaus in die Nähe des Wilseder Berges, bis wir wieder dem von Undeloh kommenden Andreaskreuz des E 1 begegnen. Gemeinsam mit Wanderern des Europäischen Fernwanderweges steigen wir nun zum 169 m hohen Wilseder Berg auf. Die Aussicht an klaren Tagen ist einmalig: neben der Stille und Weite sehen wir weit am Horizont die Türme von Hamburg und Lüneburg, im Süden den Kirchturm von Soltau. Wieder abwärts gelangen wir nach Wilsede mit dem Heidemuseum „Dat ole Hus“ (22 km, E, Ü, Kutschenparkplatz).

Wegteil Wilsede – Schneverdingen, 18 km

Wir verlassen das alte Heidedorf, um zum Totengrund zu gelangen. Auch hier sollte man die großartige Landschaft auf sich wirken lassen. Ein Stück des Weges weiter verlassen wir wieder die Route des E 1 und gelangen über den Lönsweg zum Steingrund, durchwandern dann den Forst in westlicher Richtung. In der Heidefläche, die wir nun erreichen, sehen wir bronzezeitliche Grabhügel und eine dort befindliche Tafel erläutert dem interessierten Wanderer die Bestattungsriten der Vorzeit. Wir wenden uns nach rechts, überschreiten den Holzwartweg um gleich darauf wieder nach links nach Niederhaverbeck abzubiegen Hier finden wir die Naturinformation des Vereins Naturschutzpark e.V. (7 km, E, Ü, Kutschenparkplatz, Bus nach Hamburg). Der Straße Wintermoor-Behringen folgen wir ein kurzes Stück nach links, um dann beim Gasthof rechts einzubiegen. Hinauf zur Höhe, im Rechtsbogen wieder abwärts zur Haverbeeke und nach überschreiten des Flüsschens nach links. Am Ende des Heidegebietes kann man nach rechts einen Abstecher zum Ringwall der Schwedenschanze unternehmen; nach links (in alten Karten führt der Wegverlauf über Barrl, dies ist nicht mehr aktuell!) setzt sich der Freudenthalweg zum Wümmeberg (104 m) mit seiner Aussicht fort. Wir bleiben in Nähe des Waldrandes, queren einen breiten Weg und wenden uns nun nach Westen und treten in den Forst ein. Am Parkplatz an der Bundestrasse 3 überqueren wir diese, gehen ein Stück geradeaus weiter, und nun setzt sich nach links der Weg in die Osterheide fort. Zuerst passieren wir den Silvestersee, biegen dann auf einem breiten Weg nach rechts ab um dann wieder links abzubiegen. Wir gelangen in die Nähe der L 170, können diese am Parkplatz überschreiten, wenn wir im „Schäferhof“ einkehren möchten. Auch der Besuch des Pietzmoores, ein ausgebauter Rundweg von 4,5 km, bietet sich von hier aus an. Diesen interessanten Abstecher sollte man vorsehen. Wer nach Schneverdingen (18 km, B, DB, E u. Ü) möchte, findet von Schäferhof seinen Weg in die Stadt.

Wegteil Schneverdingen- Soltau, 20 km

Bleiben wir am Schäferhof nördlich der L 170, führt uns der Weg wieder durch offene Heide und durch ein Feuchtgebiet zum Hof Möhr mit der Naturschutzakademie der Alfred C. Toepfer Stiftung. Vom Hofgelände aus erreichen wir Ackerflächen, etwas später Heber und über ein wenig befahrenes Straßenteil Suhrbostel. Dann erreichen wir das Böhmetal, gehen auf stillem Waldweg und danach wieder auf verkehrsarmer Straße nach Wolterdingen. Nach Überqueren der Bahngleise wenden wir uns nach links (geradeaus, etwa 1 km, kommen wir nach Wolterdingen mit der sehenswerten Heidekirche), treffen hier auf den Haltepunkt der Heidebahn (12 km, DB) und gelangen zur Siedlung. Ein Fußweg führt uns durch den Wald zum Wanderweg in das Böhmetal. Kurz vor Soltau umgehen wir das Bad (hier begegnen wir den Markierungszeichen des Hermann-Billung-Weges, das gelbe > B <), steigen abwärts zum Böhmepark, wo wir wieder die uns bekannte Markierung des E 1 entdecken, und sind bald in der Innenstadt (20 km, DB, E u. Ü). Vielleicht bleibt uns noch die Zeit das Heimathaus und das Puppen- u. Spielzeug-Museum zu besuchen.

Soltau – Bad Fallingbostel, 20 km

Wir verlassen Soltau durch die Füßgängerzone über den Platz der Burg „Soltowe“, die 1388 niedergelegt wurde, und folgen den Markierungszeichen zum Fußweg entlang der Böhme nach Tetendorf (2 km). Der Straße folgen wir ein kurzes Stück nach rechts, wenden uns bald wieder nach links und kurz darauf trennen sich E 1 und Freudenthalweg endgültig., indem wir nach rechts abbiegen. Eine Straße führt uns auf die Höhe zu einem Golfplatz. Wir biegen nach links ab, jedoch vor dem Zugang zum Hof Loh wenden wir uns nach rechts, um dann bei Dannhorn nach links wieder die südliche Richtung einzuschlagen. Über Meßhausen und Neuhaus, wo wir wieder die Böhme überschreiten, gelangen wir nach Fuhrhop. Nun ändern wir die Richtung nach rechts, um südwestlich, westlich nach Allerhop weiterzuwandernd, erreichen dort einen verwachsenen Fußpfad, der uns an die Böhme führt. Nach Verlassen des Böhmeufers sind wir bald in Dorfmark (14 km, DB, E, Ü). Auch dieser Ort lohnt ein Verweilen.
Vorbei an der Kirche mit dem 1000jährigem Friedhof, über die Hauptstraße, wandern wir aus Dorfmark hinaus. Zunächst zieht sich der Weg auf die Höhe, dann kommen wir an der neu angepflanzten Gerichtslinde und dem offengelegten Grab der Bronzezeit bei Brock vorbei. Gleich darauf gelangen wir wieder an die Böhme, folgen dieser flussab nach links (der Weg über die Brücke führt zum Gasthaus „Zur Tausendjährigen Linde“ E, Ü), dann führt ein Pfad auf dem Hochufer zur Böhmebrücke nach Vierde (E). Wir überschreiten die Böhme, halten uns dann an der Straße (L 163) links, nach ca. 400 m biegen wir hinter einer Hofzufahrt in einen Waldweg ein, der uns in Windungen in die Nähe des Campingplatzes und der Gaststätte „Böhmeschlucht“ (18 km, E, Ü) führt. Jedoch vor dem Campingplatzgelände geht es nach rechts, entlang des Waldrandes, dann durch den Wald und wieder am Waldrand zur „Lieth“. Hier auf der Uferhöhe steht das Denkmal für die Gebrüder Freudenthal, deren Wirken dem Erhalt der niederdeutschen Sprache gewidmet war und deren Heimatverbundenheit in ihrem Schaffen Ausdruck fand.
Wer sich mit dem literarischen Schaffen der Gebrüder befassen möchte, erbitte das Bücherverzeichnis bei der Missionsbuchhandlung, Harmsstr. 2, 29320 Hermannsburg. So ist z. B. für den Heidefreund die Ausgabe der “Heidefahrten” von August Freudenthal eine wahre Fundgrube.
Nach der Rast am Denkmal setzen wir die Wanderung am Prallhang der Böhme fort bis zum Hof der Heidmark, der besichtigt werden kann. Ein Fußweg hinter dem Hof führt uns dann unmittelbar in den Geburtsort der Gebrüder Freudenthal, nach Bad Fallingbostel (22 km, DB, DJH, E, Ü).

Bad Fallingbostel – Walsrode – Sieverdingen, 20 km

Über die Walsroder Straße verlassen wir Bad Fallingbostel, biegen in den Tietlinger Lönsweg ein und halten uns nun auch an die Wegweisung zum Lönsgrab: vorbei am Golfplatz von Tietlingen erreichen wir den Wachholderhain mit dem Grab des Heidedichters Hermann Löns. Durch Wald, dann zur Siedlung Lönsheide und südlich der Böhme gehen wir weiter, bis wir die Bahnstrecke erreichen. Hier bei der Unterführung besteht die Möglichkeit die alte Heidekirche in Meinerdingen aufzusuchen, die 2 km abseits der Route liegt.
Bleiben wir auf dem markierten Wanderweg, so geht es entlang der Bahn, die wir nach etwa 1 km kreuzen, um später noch einmal die Gleise zu überschreiten. Wir biegen nun links ab zum Bahnhof von Walsrode und gelangen von hier in die Stadt (9 km, DB, E, Ü). Gleich hinter der Böhmebrücke benutzen wir nach links einen Fußsteig, der uns abseits der Straße zum Kirchplatz und Kloster gelangen lässt. Die Klosteranlage, die vor 1000 Jahren erste urkundliche Erwähnung fand, kann besichtigt werden. Wer auch den bekannten Walsroder Weltvogelpark besuchen möchte, der muss schon in Walsrode länger verweilen und sich einen Tag dafür freihalten.
Vom Kloster aus setzen wir die Wanderung fort: durch die Stadt über die Lange Straße zur Hermann-Löns-Straße, vorbei am Heidemuseum mit dem Lönszimmer, zum Stadtwald Eckernworth. Nun durch den Stadtwald mit dem Lönsweg und dem Jungbrunnen nach Fulde, hier nach rechts abbiegen, und dann wandern wir in Richtung Grundloses Moor. Ein Abstecher in das Moor und um den Grundlosen See würde weitere 5 km zusätzlich bedeuten. Sonst würde uns der Weg nun direkt nach Sieverdingen und zum Gasthaus Homann führen (20 km, E, Ü).

Sieverdingen – Verden/Aller, 21 km

Am westlichen Ortsausgang von Sieverdingen verlassen wir die Straße nach Idsingen und wenden uns dem Waldgebiet der Lohheide zu, erreichen vor der Lehrde die Straße nach Groß Heins und überqueren den Fluss, um dann bei dem Hof gleich wieder nach links abzubiegen. Am Waldrand des Holtbusches geht es nun weiter nach Goldborn, hier nach rechts abgehen zum Wasserwerk, wandern wir dann auf Kückenmoor zu. Beim Schützenhaus biegen wir rechts in den Wald ein, ein verwachsener Fußpfad bringt uns in die Nähe von Neuenförde und in unmittelbare Nähe zur Autobahn, wo wir doch bald wieder, den Gohbach überschreitend, in Waldgebiet gelangen und zunächst die alte Hofstelle Ramelsloh erreichen.
Später durchwandern wir das Naturschutzgebiet der Hügelgräberheide, überqueren die Straße Weitzmühlen-Kirchlinteln zum Forst Lindhoop, hier kann Kirchlinteln angewandert werden, 1,5 km abseits des Weges, E, Ü, Bus nach Verden), an dessen westlichem Rand liegt inmitten bronzezeitlichen Grabhügeln das Ehrenmal des Feldartillerie-Regiments, welches unser nächster Anlaufpunkt ist. Von hier abwärts und dann die erreichte Straße nach rechts zur Zuchtbullenstation Niedersachsens entlanggehend, kommen wir an die stark befahrene Straße Kirchlinteln-Verden. Wir überqueren diese (Vorsicht!) und gehen noch ein Stück geradeaus, um uns dann nach links zur Autobahn zu wenden. Hinter der Unterführung führt uns der Weg zum Eingang des Verdener Märchenparks (17 km, E). Nun durch den Verdener Stadtwald, ein Sportplatzgelände tangierend, haben wir es nicht mehr weit bis zum Stadtrand. Der Lönsweg bringt uns in die Nähe des Bahnhofes; die Fußgängerunterführung (ein direkter Zugang zum Bahnhof ist vorhanden) bringt uns in der Verlängerung unmittelbar zur Fußgängerzone und in die Innenstadt, zum Rathaus (21 km, DB, E, Ü) wo der Wanderweg endet.

Die Besichtigung des Domes und anderer Sehenswürdigkeiten in der Reiterstadt Verden sind dem Wanderer empfohlen als würdiger Abschluss der Wanderung auf dem Freudenthalweg.

Frank Schlinzig, aktualisiert Okt.. 2008
Wanderverband Norddeutschland e.V., Hauptwegewart
Spaldingstr. 160 B – 20097 Hamburg